Förderaufruf: Regionen für die Einführung einer Ehrenamtsplattform gesucht!
Wir suchen Kommunen oder Landkreise in ländlichen strukturschwachen Regionen, die unsere Ehrenamtsplattform „digital.verein.t“ und die Smart-Village-App mit unserer Begleitung bei sich einführen wollen. Die Interessensbekundung kann bis zum 17.3.2023 eingereicht werden.
Verpassen Sie nicht die Infoveranstaltung zum Förderaufruf am 22.02.2023, 10-13 Uhr!
(Anmeldungen bitte an pamela.sanwald@bbr.bund.de richten)
In dem Projekt Herzberg digital.verein.t haben wir in den letzten zwei Jahren eine Ehrenamtsplattform entwickelt, auf der sich Engagierte vernetzen und Informationen zu ihrem Verein oder ihrer ehrenamtlichen Gruppe mit der regionalen Öffentlichkeit teilen können – seien es Veranstaltungseinladungen, Mitgliedsgesuche oder einfach die Zusammenfassung der Aktivitäten des Vereins. Die Ehrenamtsplattform ist eingebettet in die Smart-Village-App, in der die Nutzer:innen viele weitere praktische Informationen zu ihrer Stadt oder Region erhalten: von Verkehrsinfos über Freizeitaktivitäten bis hin zu Neuigkeiten aus der Verwaltung.
Nun soll erprobt werden, ob die Plattform auch den Engagierten in anderen Regionen eine Hilfe in ihrer alltäglichen ehrenamtlichen Arbeit sein kann. Dafür haben bis zu drei Kommunen oder Landkreise die Möglichkeit, die Smart-Village-App mit der Ehrenamtsplattform bei sich einzuführen – mit Unterstützung von neuland21, im Austausch mit der Stadt Herzberg (Elster) und finanziert durch die Förderinitiative des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Rahmen des Programms Region gestalten.
Warum sollte Ihre Region teilnehmen?
- Eine der drei geförderten Kommune hat die Chance, sich die Einführung einer Stadt-App durch die Förderung finanzieren zu lassen.
- Für alle drei Kommunen werden die Kosten für das Aufsetzen der Ehrenamtsplattform übernommen.
- Die Einführung digitaler Lösungen ist oft mit vielen Unsicherheiten verbunden, mit der Teilnahme am Transferprojekt ist die Kommune bei dieser Aufgabe nicht auf sich allein gestellt, sondern erhält durch neuland21 Unterstützung, die auf die Bedarfe vor Ort abgestimmt ist.
- Wohl die wenigsten Kommunen haben die Möglichkeit, die Einführung einer Softwarelösung über einen längeren Zeitraum nach der Übergabe durch den Softwaredienstleister zu begleiten. Dabei sind es gerade diese Begleitung, die flankierenden Veranstaltungen und Beratungen, die eine nachhaltige Nutzung fördern.
- Ganz nebenbei kann dieses gemeinsame Vorhaben von Kommune und Ehrenamtlichen die Netzwerke und Verbindungen vor Ort stärken.
- Das Projekt zielt zudem durch die Bereitstellung einer nützlichen und niederschwelligen Plattform und Weiterbildungen darauf ab, die Digitalkompetenzen der Ehrenamtlichen und evtl. Verwaltungsmitarbeitenden zu fördern bzw. ihr Interesse an digitalem Handwerkszeug zu wecken.
- Dadurch, dass drei Kommunen parallel betreut werden und auch Herzberg (Elster) weiterhin involviert bleibt, können Netzwerk- und Austauschformate veranstaltet werden, die den Beteiligten die Chance geben, sich auszutauschen und voneinander zu lernen.
Klingt spannend?
Füllen Sie bis zum 17.03.2023 eine Interessensbekundung aus! Das Einreichen eines Zuwendungsantrags ist erst in der zweiten Runde, voraussichtlich bis Mai 2023, notwendig. Am 22.03.2023 findet eine Infoveranstaltung statt, in der Sie all Ihre Fragen direkt an die Projektverantwprtlichen von neuland21, Herzberg (Elster) und BMWSB/BBSR stellen können.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Förderaufruf. Sie wollen mehr zum Vorhaben Heimat2.0 erfahren? Klicken Sie hier.
Übrigens können Sie sich auch für den Transfer anderer digitaler Lösungen bewerben, die im Vorhaben Heimat 2.0 entwickelt wurden – die Steckbriefe aller Projekte finden Sie hier.
Falls Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns gern direkt: antonia.schumann@neuland21.de.