Wirkungen staatlicher Datenlabore

Untersuchung zu Arbeitsweisen und Wirkungen der Datenlabore der Bundesregierung

Forschungsprojekt

Im Zentrum der Studie steht die Identifizierung, Sammlung und Analyse von geplanten und beobachtbaren Wirkungen der Datenlabore der Bundesregierung. Hierbei wird der Frage nachgegangen, auf welche Weise die Datenlabore ihre digitalpolitischen Aufträge erfüllen, wie sie sich in ihrem Vorgehen unterscheiden und ob und wie sich dies auf ihre Wirkung auf die Arbeitsweise der Fachabteilungen auswirkt.
Mithilfe qualitativer Interviews mit den Leiter:innen der Datenlabore sowie Verwaltungsmitarbeiter:innen wird erforscht, inwiefern die Datenlabore erfolgreich dazu beitragen, Data Science in die Arbeitsweise der Bundesregierung zu integrieren und Datenkompetenz in den Ministerien in der Breite aufzubauen.

Beleuchtet werden auch die Hintergründe der Datenlabore, ihre Entstehung und ihre Rahmenbedingungen sowie die personelle Zusammensetzung und ihre Zielsetzungen. Darauf aufbauend wird auf die Aktivitäten und den Output der Datenlabore sowie die Arbeitsweise und Kooperationen innerhalb und außerhalb der Verwaltung eingegangen. Nach einer Annäherung an bisher absehbare Wirkungen der Arbeit der Datenlabore werden die Ergebnisse im Fazit zusammengefasst und Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger:innen formuliert.

Die Zusammenfassung der Ergebnisse wird in einem Abschlussbericht als ÖFIT-White Paper veröffentlicht. Die Vorab-Ergebnisse wurden im Rahmen einer öffentlichen Fachveranstaltung diskutiert.

Förderer

Die Studie wird erarbeitet im Auftrag des Kompetenzzentrums Öffentliche IT am Fraunhofer-Institut FOKUS.

Ansprechpartnerin

neuland21-Team_Luise

Luise Ruge

Projektleitung

Wissenschaftliche Leitung